Ukraine-Hilfe


Ukraine-Hilfe
Bitte um Unterstützung


Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

wir alle verfolgen in den Medien die schrecklichen Nachrichten und Bilder vom Krieg in der Ukraine. Viele Menschen, insbesondere Frauen und Kinder, befinden sich auf der Flucht in westliche Richtung. Wir können es momentan noch nicht genau einschätzen, aber vermutlich werden bald auch in unserer Verbandsgemeinde erste Flüchtlinge eintreffen, die es dann gilt unterzubringen.
Um auf die Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine vorbereitet zu sein, möchten wir bereits jetzt eine Liste über Angebote an Wohnraum, Räumlichkeiten und/oder Schlafgelegenheiten anlegen, auf die wir im Bedarfsfall zurückgreifen können.
Wir möchten Sie daher heute dazu aufrufen, wenn möglich, Ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Bereitstellung von Wohnraum oder Räumlichkeiten für Flüchtlinge aus der Ukraine mitzuteilen. Wenn die häusliche Situation dies zulässt, könnte es vielleicht auch ein Angebot an Schlafgelegenheiten im eigenen Haus sein.
Diese Liste hat bereits erste Einträge:
Die Familie Karl und Judith Thorn wäre bereit in ihrem Haus eine Mutter mit bis zu zwei Kindern aufzunehmen und die Ortsgemeinde Waldalgesheim bietet ein voll möbliertes Haus mit 3 Schlafzimmern, 2 Bädern, Küche und Wohnzimmer zur Unterbringung von Flüchtlingen aus der Ukraine an.

Daneben bitten wir vorsorglich Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ukrainischen Sprachkenntnissen um Unterstützung bei der Unterbringung und auch eventuellen Betreuung der Flüchtlinge aus der Ukraine. Auch hier sehen wir voraussichtlichen Bedarf.

Über die Medien erfolgen bereits seit Tagen zahlreiche Aufrufe zur Leistung von Spenden in vielfältiger Form. Daher möchten wir uns als Kommunen diesbezüglich nicht direkt einbringen und bitten Sie, sich im Rahmen der in den Medien aufgezeigten Möglichkeiten zu engagieren.

Ihre grundsätzliche Bereitschaft zur Bereitstellung von Wohnraum, Räumlichkeiten und/oder Schlafgelegenheiten sowie zur Unterstützung mit ukrainischen Sprachkenntnissen teilen Sie bitte bevorzugt per E-Mail mit an

Eine telefonische Mitteilung ist möglich unter Rufnummer 06721-3040.
Gerne können Sie auch Ihren Ortsbürgermeister oder Ihre Ortsvorsteherin/Ortsvorsteher entsprechend informieren. Ihre Information wird dann an die Verbandsgemeindeverwaltung weitergeleitet.

Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!

Hoffen wir alle gemeinsam, dass bei den für diesen Krieg Verantwortlichen schnell wieder Vernunft einkehrt und dieser völlig unnötige, unangebrachte, menschenverachtende und schreckliche Krieg in der Ukraine bald ein Ende findet.

Mit freundlichen Grüßen
Ihre

Karl Thorn, Bürgermeister, Verbandsgemeinde Rhein-Nahe
Gunter Pilger, 1. Beigeordneter, Stadt Bacharach
Eckart Steeg, Ortsvorsteher, Bacharach-Henschhausen
Norbert Wagner, Ortsvorsteher, Bacharach-Medenscheid
Manuela Mades, Ortsvorsteherin, Bacharach-Neurath
Dieter Stiehl, Ortsvorsteher, Bacharach-Steeg
Marcel Rüdesheim, Ortsbürgermeister, Breitscheid
Günter Seckler, Ortsbürgermeister, Manubach
Jürgen Dietz, Ortsbürgermeister, Münster-Sarmsheim
Richard Paul Mézes, Ortsbürgermeister, Niederheimbach
Bernhard Laudert, Ortsbürgermeister, Oberdiebach
Karl-Heinz Leinberger, Ortsbürgermeister, Oberheimbach
Herbert Palmes, Ortsbürgermeister, Trechtingshausen
Stefan Reichert, Ortsbürgermeister, Waldalgesheim
Franz Josef Eckes, Ortsvorsteher, Waldalgesheim-Genheim
Adam Schmitt, Ortsbürgermeister, Weiler bei Bingen